Wer in den letzten Jahren von Freiheit, Selbstständigkeit oder Vermögensaufbau gesprochen hat, dachte fast automatisch an Start-ups oder Immobilien. Doch der Immobilienboom ist vorbei – und Gründen bleibt für viele ein Fass ohne Boden.
Was dabei komplett übersehen wird: Firmenkauf ist der unterschätzte Königsweg ins Unternehmertum. Nicht nur für Gründer, sondern auch für ganz normale Angestellte.
Viele Menschen träumen davon, „ihr eigenes Ding“ zu machen – und denken dabei automatisch ans Gründen. Eine Idee, ein Businessplan, vielleicht ein paar Investoren oder Bootstraping – und dann startet das Abenteuer. Doch in der Realität endet dieser Weg oft in Frust, Bürokratie, Schulden und Burnout.
Was die wenigsten wissen: Es gibt einen besseren Weg. Einen, den fast niemand auf dem Schirm hat – aber der alles verändert. Firmen kaufen statt gründen.
Als Marktführer im deutschsprachigen Raum für Unternehmensnachfolge zeige ich jeden Tag, wie Menschen – ja, auch Angestellte – erfolgreich den Sprung in die Selbstständigkeit schaffen, ohne bei null anzufangen. Und ohne Eigenkapital.
Wenn jemand ein Kind erwartet, sagt auch niemand: „Du darfst dich nicht Mama oder Papa nennen – du bist ja noch gar keiner.“ Aber genau so argumentieren viele, wenn ein Angestellter den Wunsch äußert, ein Unternehmen zu übernehmen: „Du bist doch kein Unternehmer, das kannst du nicht.“
Was für ein Quatsch.
Unternehmer ist man nicht erst, wenn man 10 Jahre gegründet hat, sondern ab dem Moment, in dem man Verantwortung übernimmt. Und das ist genau das, was beim Firmenkauf passiert – mit dem Unterschied, dass du ein funktionierendes System übernimmst, statt dir mühsam eines zu bauen.
Lange Zeit waren Immobilien die große Chance zum Vermögensaufbau. Doch der Boom ist vorbei: hohe Zinsen, teure Objekte, wachsende Regulierung. Wer heute noch denkt, er baut mit einer vermieteten Wohnung echten Wohlstand auf, hat das Memo verpasst.
Heute passiert die große Vermögensumverteilung an einem anderen Ort: bei der Unternehmensnachfolge.
Tausende profitable Firmen suchen in den nächsten Jahren einen Nachfolger – weil ihre Eigentümer in Rente gehen, keine Kinder übernehmen wollen oder das Unternehmen strategisch abgegeben wird. Und genau hier öffnet sich das Tor: Du kannst ein funktionierendes Geschäftsmodell übernehmen – mit Kunden, Cashflow, Mitarbeitern und einem klaren Markt.
Viele denken: Firmen kaufen, das ist nur etwas für Unternehmer oder Investoren mit Geld. Falsch.
Gerade Angestellte haben oft die besten Voraussetzungen: Branchenkenntnis, Führungserfahrung, klare Ambitionen – und ein Wunsch nach mehr. Was ihnen fehlt, ist nicht Talent, sondern das Wissen über den Zugang zu Deals und Finanzierung. Genau das vermittle ich in meiner Arbeit.
In Wahrheit ist der Firmenkauf für Angestellte oft sicherer als zu gründen:
Und: Viele Übernahmen lassen sich ohne Eigenkapital realisieren – mit intelligent strukturierten Modellen, wie sie nur die wenigsten kennen.
Unsere Gesellschaft hat gelernt: Erfolg muss wehtun. Alles, was nicht kompliziert aussieht, kann nicht wertvoll sein. Ein fataler Irrtum.
Denn genau hier liegt die neue Chance – eine der größten der letzten 80 Jahre.Die Babyboomer-Generation übergibt. Der Mittelstand steht vor einem Generationswechsel. Wer jetzt klug ist, sichert sich Vermögenswerte, Marktpositionen, funktionierende Unternehmen. Wer zögert, schaut in 10 Jahren genauso zurück wie viele, die beim Immobilienboom gezögert haben – und sich heute ärgern.
Über den Autor:
Oscar Karem ist Unternehmer, Investor und Autor. Er gilt als einer der führenden Experten für Unternehmensnachfolge und zeigt Menschen im DACH-Raum, wie sie ohne Eigenkapital ein profitables Unternehmen übernehmen können – ob als Angestellter, Selbstständiger oder Gründer.
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